Good for Nature

Gut für Ökologie, Klima und Region

Entwaldungsfreier Anbau

Entwaldungsfreier
Anbau

1

Soja-Anbau vernichtet erwiesener­maßen Regelwald

Viele Lebensmittel (und Futtermittel) enthalten klimaschädliche Inhaltstoffe aus Soja. Neben dem langen Transport nach Europa werden für den Sojaanbau kontinuierlich Teile des Regenwaldes gerodet, mit entsprechenden Auswirkungen auf das Klima.

2

Vorteile der Ackerbohne

Unsere heimische Ackerbohne nutzt ausschließlich bestehende Ackerflächen – für sie muss kein Wald gerodet werden. Außerdem gliedert sich in die natürliche Fruchtfolge ein.

ROLAND BEANS – Perfekter Soja-Ersatz mit weitreichenden umweltfreundlichen Effekten

Bodengesundheit und Biodiversität

Bodengesundheit und Biodiversität

Bodengesundheit

Weniger Düngen: Eine Stickstoff­düngung ist nicht erforderlich, da die Ackerbohne Luft-Stickstoff symbiotisch in boden­verfügbaren Stickstoff umwandelt. Der von der Pflanze gebundene überschüssige Luft­stickstoff verbessert die Boden­frucht­barkeit für die Folge­frucht, sodass hier die Düngung reduziert werden kann. Die verringerte Düngung senkt den unerwünschten Nitrat­gehalt des Grundwassers.

Pflugloser Anbau möglich: Unterstützung für eine natürliche Bodenstruktur. Die zerkleinerte Pflanze wird dem Boden zur Humusbildung schon bei der Bohnenernte zugeführt.

Biodiversität

Herbizide sind nicht notwendig. Das dichte Laub der Ackerbohne bekämpft Unkräuter auf natürliche Weise.


Die Ackerbohnenpflanze bietet Nahrung (Nektar) und geschützten Lebensraum (unbelastet von Pflanzenschutz) für Insekten.

Heimischer Ackerbohnen­anbau verbessert die Biodiversität, die Boden­gesundheit und das Grundwasser

Sehr geringe CO₂-Belastung

Sehr geringe
CO₂-Belastung

Weniger Düngung =
weniger CO₂

Weniger Stickstoffdüngung bedeutet ca. 1.600 kg weniger klimaschädliche Gase (CO₂ und Lachgas) pro Hektar. Im Vergleich zu einer klassischen mineraldünger-basierten Fruchtfolge kann eine ackerbohnen-basierte Fruchtfolge das Treibhauspotential um über 50% reduzieren.

Weniger Abholzung
und Transport

Der Ersatz von Soja durch die regionale Ackerbohne bedeutet weniger Abholzung der für das Klima bedeutsamen Regenwälder und weniger Transport.

Mit nur 0,3kg CO₂ pro Kilo­gramm gehört die Acker­bohne zu den Lebens­mitteln mit dem geringsten CO₂-Foodprint.

Unsere Bohnen reifen unter optimalen Wachstums­bedingungen im See­klima und wir stehen dabei im direkten Kontakt mit den Erzeugern. Auch die Weiter­verarbeitung in Bremen erfolgt auf höchstem Niveau.