Entwaldungsfreier
Anbau
Soja-Anbau vernichtet erwiesenermaßen Regelwald
Viele Lebensmittel (und Futtermittel) enthalten klimaschädliche Inhaltstoffe aus Soja. Neben dem langen Transport nach Europa werden für den Sojaanbau kontinuierlich Teile des Regenwaldes gerodet, mit entsprechenden Auswirkungen auf das Klima.
Vorteile der Ackerbohne
Unsere heimische Ackerbohne nutzt ausschließlich bestehende Ackerflächen – für sie muss kein Wald gerodet werden. Außerdem gliedert sich in die natürliche Fruchtfolge ein.
ROLAND BEANS – Perfekter Soja-Ersatz mit weitreichenden umweltfreundlichen Effekten
Bodengesundheit und Biodiversität
Bodengesundheit
Weniger Düngen: Eine Stickstoffdüngung ist nicht erforderlich, da die Ackerbohne Luft-Stickstoff symbiotisch in bodenverfügbaren Stickstoff umwandelt. Der von der Pflanze gebundene überschüssige Luftstickstoff verbessert die Bodenfruchtbarkeit für die Folgefrucht, sodass hier die Düngung reduziert werden kann. Die verringerte Düngung senkt den unerwünschten Nitratgehalt des Grundwassers.
Pflugloser Anbau möglich: Unterstützung für eine natürliche Bodenstruktur. Die zerkleinerte Pflanze wird dem Boden zur Humusbildung schon bei der Bohnenernte zugeführt.
Biodiversität
Herbizide sind nicht notwendig. Das dichte Laub der Ackerbohne bekämpft Unkräuter auf natürliche Weise.
Die Ackerbohnenpflanze bietet Nahrung (Nektar) und geschützten Lebensraum (unbelastet von Pflanzenschutz) für Insekten.
Heimischer Ackerbohnenanbau verbessert die Biodiversität, die Bodengesundheit und das Grundwasser
Sehr geringe
CO₂-Belastung
Weniger Düngung =
weniger CO₂
Weniger Stickstoffdüngung bedeutet ca. 1.600 kg weniger klimaschädliche Gase (CO₂ und Lachgas) pro Hektar. Im Vergleich zu einer klassischen mineraldünger-basierten Fruchtfolge kann eine ackerbohnen-basierte Fruchtfolge das Treibhauspotential um über 50% reduzieren.
Weniger Abholzung
und Transport
Der Ersatz von Soja durch die regionale Ackerbohne bedeutet weniger Abholzung der für das Klima bedeutsamen Regenwälder und weniger Transport.
Mit nur 0,3kg CO₂ pro Kilogramm gehört die Ackerbohne zu den Lebensmitteln mit dem geringsten CO₂-Foodprint.
Unsere Bohnen reifen unter optimalen Wachstumsbedingungen im Seeklima und wir stehen dabei im direkten Kontakt mit den Erzeugern. Auch die Weiterverarbeitung in Bremen erfolgt auf höchstem Niveau.